NOERPEL
KANN‘S

Familiengeführt – in vierter und fünfter Generation

Regional verwurzeltes Familienunternehmen – die nachhaltige Entwicklung des Unternehmens immer im Blick. Mittlerweile zählt die Noerpel-Gruppe zu den führenden Transport- und Logistikdienstleistern in Süddeutschland. Regelmäßig stärken wir unser Netzwerk. Auf diese Weise können unsere Mitarbeitenden Ihnen stets hochwertige und maßgeschneiderte Lösungen anbieten. Noerpel kann’s – und das seit über 140 Jahren.

Eine Gruppe, viele Geschichten:

1881

Im Jahr 1881 wird die Firma C.E. Noerpel durch Carl Ernst Noerpel in Friedrichshafen gegründet und mehrere Jahrzehnte lang von ihm geführt. Anfänglich verluden Angestellte die Speditionsgüter noch mit Sackkarren oder von Hand. Und zugestellt wurde mit einer waschechten Ladung PS – dank unzähliger Pferdefuhrwerke, die für das junge Unternehmen im Einsatz waren.

1935

Als Folge einer politischen Vorgabe des Dritten Reichs müssen alle Niederlassungen von Noerpel in der Schweiz geschlossen werden.

Zwei Jahre später übernimmt Egon Noerpel die Leitung des Gesamtunternehmens von seinem Vater Carl Ernst.

1951-1961

In den fünfziger Jahren erweitert sich das Noerpel-Netzwerk. Das Unternehmen erwirbt unter anderem Grundstücke und Bürohäuser in Ulm. Zudem eröffnet Noerpel eine Niederlassung in Ravensburg.

1958 kauft Noerpel die Firma Anselm Nieberle Möbeltransporte in Kempten und die Süddeutsche Speditionsgesellschaft Krauss & Co. in Kempten und Lindau.

1965

Nach dem Tod von Egon Noerpel am 25. November übernehmen sein Neffe Hartmut Noerpel-Schneider und Hans Schulz die Geschäftsführung der Gesamtfirma.
 

Drei Jahre später wird Hartmut Noerpel-Schneider alleiniger Geschäftsinhaber und übernimmt damit das Familienunternehmen. Das Transportunternehmen Noerpel erwirbt im folgenden Jahrzehnt weitere Grundstücke und erbaut neue Lagerhallen – unter anderem 1972 in Kempten.

1982

Noerpel ist Mitbegründer der ersten deutschen Stückgutkooperation IDS.

1980er und 1990er

Noerpel erweitert seine Flächen in Ravensburg auf knapp 20.000 Quadratmeter und trennt sich 1989 von seinem Standort in Lindau. In Ulm erwirbt das Unternehmen 1992 das Grundstück des heutigen Hauptsitzes. Hier baut Noerpel Büros und eine Paketumschlaganlage für die Mittelstandskooperation German Parcel. 1997 kauft das Unternehmen zudem eine Logistikhalle in Kempten.

1998

Stefan Noerpel-Schneider wird Gesellschafter und Geschäftsführer in vierter Generation bei C.E. Noerpel GmbH & Co. KG und führt in den folgenden Jahren das Geschäft zunächst gemeinsam mit seinem Vater.
 

Im selben Jahr kauft Noerpel 47.400 qm in der Ernst-Abbe-Straße von der Stadt Ulm für die Verlagerung des Speditionsbetriebes aus der Daimlerstraße 15.
 

Ein Jahr später beziehen die Mitarbeitenden hier das neue Verwaltungsgebäude des Hauptsitzes und die Speditionsanlange wird eingeweiht.

2000er

Noerpel bezieht ein neues Logistikzentrum in Ravensburg, baut Hochregallager aus und nimmt eine Kommissionierhalle in Ulm in Betrieb.

2009

Noerpel übernimmt die Geschäfte des mittelständischen Logistikunternehmens FROSS in Freiburg/Teningen und eröffnet einen Logistikstandort in Prachatice (CZ).

Ein Jahr später folgt die Inbetriebnahme der Logistikstandorte Hamburg und Blaustein (Ulm) und 2011 die des Logistikzentrums im Heuweg 7-9 (ebenfalls Ulm).

2012

Das Logistikunternehmen Kentner Kraftwagen-Spedition GmbH & Co. KG mit seinem Kentner Logistik Park in Herbrechtingen werden Teil der Noerpel-Gruppe.

2013

Übernahme der Kühne+Nagel-Niederlassung in Villingen-Schwenningen.

2014

Ascherl & Co. wird Teil der Unternehmensgruppe. Noerpel übernimmt die Niederlassungen in Hamburg, München und Hilden und baut damit nicht nur die starke Präsenz in Süddeutschland, sondern auch entlang der Nord-Süd-Achse strategisch aus.

2017

Neubau von zwei Logistikanlagen in Ulm (33.000 qm) und Elsdorf (43.000 qm).

2019

Im Jahr 2019 werden Judith Noerpel-Schneider und Lucas Noerpel-Schneider und fünfter Generation Teil der Geschäftsführung.

2019

Lebert & Co. und Noerpel bündeln ihre Ressourcen: Nach dem Zukauf der Spedition Lebert & Co. verfügt die Noerpel-Gruppe nun insgesamt über 15 Standorte in Deutschland und in der Schweiz.

2019

Zum 1. August übernimmt die Noerpel-Gruppe den Standort der Spedition Krage im Airport-Business-Park Hannover-Langenhagen. Noerpel setzt damit den Standortausbau entlang der Nord-Süd-Achse von Hamburg bis Kempten fort.

2020

Zum 2. Januar zog das ehemalige Ascherl-Noerpel Tochterunternehmen aus München in den neu errichteten Speditionsterminal in Odelzhausen um hier weiter expandieren zu können.

2021

Anfang Mai erwirbt die Noerpel-Gruppe die Schweizer Logistik2000 AG. Der neue Standort ist die zweite Niederlassung der Unternehmensgruppe in der Schweiz. Damit wird das Europa-Netzwerk weiter ausgebaut und Zoll-Kompetenzen zusätzlich verstärkt. 

2022

Die Noerpel-Gruppe baut Logistikkapazitäten um über 83.000 Quadratmeter aus: 25.000 Quadratmeter entstanden in unserem Logistikterminal in Odelzhausen, 13.500 Quadratmeter in Singen und 45.000 Quadratmeter an unserem zweiten Standort in Giengen an der Brenz.

Im Raum Heidenheim ist Noerpel mit den rund 116.000 Quadratmeter Lagerfläche der Standorte Heidenheim, Giengen I und Giengen II größter Anbieter in der Region. 

2023

Nach jahrelanger, vertrauensvoller Partnerschaft verstärkt ab  1. Januar 2023 die ERKA Internationale Spedition GmbH aus Stuttgart die Noerpel-Gruppe. Durch ERKA gewinnt die Noerpel-Gruppe den führenden Anbieter für Export und Import in Europa und kann ihre grenzüberschreitende Transporte deutlich ausbauen.

2023

Seit 1. September 2023 hat die Noerpel-Gruppe die WEHNER Logistics GmbH & Co. KG mit Standorten in Leverkusen und Langenfeld übernommen.

Mit WEHNER Logistics schließt sich am Anfang September 2023 das hochspezialisierte Team für E-Commerce-Fulfillments der Noerpel-Gruppe an und skaliert diesen Service über die Niederlassungen der Noerpel-Gruppe.

2024

Zum 01. Januar 2024 übergibt die Gras Gruppe ihren Standort Ötigheim an die Noerpel-Gruppe. Mit der Übernahme stärkt die Noerpel-Gruppe ihre Marktposition im Südwesten Deutschlands und betreibt damit allein in Baden-Württemberg 14 Standorte.

2024

Die Noerpel-Gruppe beteiligt sich zum 1. Januar 2024 an dem österreichischen Logistikunternehmen Johann Weiss mit Hauptsitz in Wiener Neudorf. Mit dem Anteilskauf stärkt die Noerpel-Gruppe ihre Marktposition im D-A-CH-Raum.