Unsere Mitarbeiterin Susanne Burgi ist eine ausgezeichnete Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung. Ihre Ausbildung hat Sie 2018 bei Noerpel begonnen und nach einer Lehrzeitverkürzung bereits 2020 mit einer Zeugnisbelobigung abgeschlossen. Im Abschlusszeugnis findet sich ausschließlich die Bestnote „sehr gut“. Wir gratulieren Frau Burgi zum herausragenden Abschluss und sind stolz, dass sie uns zukünftig in der Abteilung Internationale Verkehre unterstützt.
Wir haben Susanne Burgi getroffen und mit ihr über ihre Ausbildung bei Noerpel gesprochen:
Wie kam es dazu, dass Sie sich für die Ausbildung zur Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistungen bei Noerpel entschieden haben?
Mein Wunsch war es, eine neue berufliche Richtung einzuschlagen. Besser später als nie. Also habe ich auf der Ulmer Bildungsmesse spontan einen Vortrag von Noerpel über die Ausbildung zur Kauffrau für Spedition- und Logistikdienstleistungen besucht. Davon habe ich mich sofort angesprochen gefühlt. Die Bewerbung war schnell abgeschickt.
Rückblickend war das die beste Entscheidung. Die Speditionsbranche bietet so viele Tätigkeitsbereiche und Weiterbildungsmöglichkeiten und - da es immer Güter von A nach B zu transportieren gibt – ist es auch ein krisensicherer Beruf! Noch dazu bei einem familiengeführten Unternehmen mit langjähriger Tradition.
Die Ausbildungszeit liegt nun hinter Ihnen – was nehmen Sie aus Ihrer Lehrzeit mit?
Es war eine abwechslungsreiche Zeit, in der ich mir von dem Tagesgeschäft eines Spediteurs ein gutes Bild verschaffen konnte. Das kommt mir nun bei meiner Tätigkeit in der Disposition zugute. Außerdem hat mir die Ausbildungszeit gezeigt, dass es nie zu spät ist, nochmal einen neuen Weg einzuschlagen.
Was haben Sie als Auszubildende an Noerpel besonders geschätzt?
Zum Start in die Ausbildung wurden wir Azubis ins Bowling-Center eingeladen und wir konnten uns erstmal in entspannter Atmosphäre und abseits der Arbeit kennenlernen.
Während der Ausbildung durfte ich dann die verschiedensten Abteilungen durchlaufen und konnte so herausfinden, wo meine Stärken innerhalb der Firma liegen. Als Azubi wurde ich von Anfang an ins Geschehen mit einbezogen und aufgrund meiner guten Leistungen in der Schule und im Betrieb bekam ich sogar die Möglichkeit meine Ausbildungszeit auf 2 Jahre zu verkürzen. Auch die Ausbilder und Kollegen hatten immer ein offenes Ohr, egal wie stressig es war.
Als dann kurz vor den Prüfungen plötzlich die Berufsschule wegen Corona ausgefallen ist, haben wir an den „Schultagen“ frei bekommen sodass wir den Schulstoff nachholen konnten. Zusätzlich haben wir von den Ausbildern Unterricht zur Prüfungsvorbereitung bekommen.
Was würden Sie den Auszubildenden, die im September in ihr erstes Lehrjahr starten gerne mit auf den Weg geben?
Freut euch auf eine spannende, lehrreiche Zeit, macht was daraus – es lohnt sich.
Ihre Lehrzeit in einem Satz zusammengefasst?
Der Weg ist das Ziel … das trifft es ganz gut.
Was finden Sie an Ihrer zukünftigen Stelle in der Noerpel-Abteilung „Internationale Verkehre“ besonders spannend?
Wenn ich mich morgens an den Schreibtisch setze, weiß ich nie was der Tag so an Überraschungen bringen wird. Ich stehe in engem Kontakt mit Kunden und Transportunternehmern, muss flexibel auf neue Situationen reagieren und kann obendrein noch meine Fremdsprachenkenntnisse einbringen. Es wird nie eintönig und das gefällt mir.
Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Ihnen und wünschen Ihnen weiterhin so viel Freude und Erfolg bei der Arbeit. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben.
Ausbildung bei Noerpel in Ulm im Überblick:
Vor Ausbildungsbeginn | Zwangloses Kennenlernen beim Bowling, Go-Kart-Fahren oder anderen Freizeitaktivitäten |
Erster Tag der Ausbildung |
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Erste Woche der Ausbildung |
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Jeweils 3 Monate Einarbeitung in die Abteilungen gemäß Versetzungsplan | Abteilungen die kennengelernt werden:
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Monatlich, interne Schulungen | Jeden Monat werden verschiedene Themen aufgegriffen, geschult oder die Zeit für Nachhilfe-Unterricht genutzt |
Schulausflüge | Auf Schulausflügen nach Hamburg, London oder Dublin waren Azubis der Noerpel-Gruppe immer vertreten |